Schraffierte Spiralen mit 300 Metern Durchmesser, kubistische Kristalle oder konzentrische Kreise in der Grösse von drei Fussballplätzen. Manche der riesigen Gebilde erkennt man nur aus der Luft, andere sind von Pisten und Sesselliften aus zu sehen.
Dabei hatte alles mit einem einfachen Stern angefangen. Es hatte gerade frisch geschneit und auf dem kleinen zugefrorenen See lag eine weiße unberührte Schneedecke. Von da an liess ihn die «Snow Art» nicht mehr los.
Heute, über 10 Jahre später, sind seine Kunstwerke um einiges größer und auch komplizierter und Simon Beck wird auf der ganzen Welt für seine beeindrucken Schneekreationen gefeiert. Ausgestattet mit Schneeschuhen, Kompass und Maßband ist er regelmäßig im französischen Skigebiet Les Arcs (seinem neuen Wohnort) unterwegs und zaubert spektakuläre, faszinierende Muster in den Schnee.
Die meisten Zeichnungen von Simon Beck sind dreimal so groß wie ein Fußballfeld und es dauert bis zu zwölf Stunden, sie fertigzustellen. Da stapft Beck teilweise auch noch nachts mit Stirnlampe durch den Schnee und legt dabei bis 30 Kilometer zurück.
Ein neues Kunstwerk beginnt immer mit einer genauen Planung. Im Gelände müssen zuerst die wichtigsten Punkte abgesteckt und die Linien gezogen werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen seiner größten Gegner… Pistenraupen, Skifahrer und das Wetter.
Dass seine Kunst vergänglich ist, bereitet ihm aber keine Sorgen. Sobald das Foto im Kasten ist, darf der nächste Neuschnee ruhig kommen. Es sei das Wechselspiel zwischen den Kräften der Natur und seiner Arbeit, das er spannend finde, sagt Beck. Der Mensch müsse sich den Gesetzen der Natur beugen, wenn er unter freiem Himmel arbeitet. Wohl wahr, wohl wahr.
Persönliches Wachstum der Mitarbeitenden sowie des Unternehmens gehen Hand in Hand und schaffen die Basis für Innovationen und nachhaltige Mitarbeiterbindung. Doch wie gelingt dies?
Der Schneekünstler Simon Beck
Schraffierte Spiralen mit 300 Metern Durchmesser, kubistische Kristalle oder konzentrische Kreise in der Grösse von drei Fussballplätzen. Manche der riesigen Gebilde erkennt man nur aus der Luft, andere sind von Pisten und Sesselliften aus zu sehen.
Dabei hatte alles mit einem einfachen Stern angefangen. Es hatte gerade frisch geschneit und auf dem kleinen zugefrorenen See lag eine weiße unberührte Schneedecke. Von da an liess ihn die «Snow Art» nicht mehr los.
Heute, über 10 Jahre später, sind seine Kunstwerke um einiges größer und auch komplizierter und Simon Beck wird auf der ganzen Welt für seine beeindrucken Schneekreationen gefeiert. Ausgestattet mit Schneeschuhen, Kompass und Maßband ist er regelmäßig im französischen Skigebiet Les Arcs (seinem neuen Wohnort) unterwegs und zaubert spektakuläre, faszinierende Muster in den Schnee.
Die meisten Zeichnungen von Simon Beck sind dreimal so groß wie ein Fußballfeld und es dauert bis zu zwölf Stunden, sie fertigzustellen. Da stapft Beck teilweise auch noch nachts mit Stirnlampe durch den Schnee und legt dabei bis 30 Kilometer zurück.
Ein neues Kunstwerk beginnt immer mit einer genauen Planung. Im Gelände müssen zuerst die wichtigsten Punkte abgesteckt und die Linien gezogen werden. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Nicht nur wegen der Kälte, sondern auch wegen seiner größten Gegner… Pistenraupen, Skifahrer und das Wetter.
Dass seine Kunst vergänglich ist, bereitet ihm aber keine Sorgen. Sobald das Foto im Kasten ist, darf der nächste Neuschnee ruhig kommen. Es sei das Wechselspiel zwischen den Kräften der Natur und seiner Arbeit, das er spannend finde, sagt Beck. Der Mensch müsse sich den Gesetzen der Natur beugen, wenn er unter freiem Himmel arbeitet. Wohl wahr, wohl wahr.
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