Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des Kapitalismus. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Produktes (um die Wirtschaft in Schwung zu halten) nennt man auch «geplante Obsoleszenz». Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: «Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft».
Und so werden bei vielen Herstellern auch heute noch bewusst Schwachstellen ins Produkt eingebaut.
Sei dies durch die Verwendung minderwertiger Bauteile (obwohl langlebigere nicht mehr kosten würden)
oder die Konzeption reparaturunfreundlicher Geräte, damit die anfallenden Reparaturkosten den Wert eines
Neugerätes übersteigen.
Der Konsum ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu
reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele
Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen
die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit
dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann. Billigproduktion und verschwenderischer
Rohstoffeinsatz sind zum Grundpfeiler der Überflussgesellschaften und ihres Fetischs Wirtschaftswachstum
geworden. Eine weltweite Flut von Wohlstandsmüll und schwindende Ressourcen sind die Folge.
Tipp: Im Film «Kaufen für die Müllhalde»(einem mehrfach preisgekrönten französisch-spanischen
Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010) wird das Prinzip der geplanten Obsoleszenz ausführlich erklärt und
mit vielen eindrücklichen Beispielen unterlegt. Den Film in voller Länge kannst Du bei Youtube ansehen.
Cradle to cradle – Nachhaltiges Wirtschaften liegt im Trend. Firmen versuchen dabei unter anderem mit mehr Effizienz im Produktionsprozess die direkten und indirekten Schäden an der Umwelt zu verringern.
Kaufen für die Müllhalde…
… oder die geplante Obsoleszenz.
Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des Kapitalismus. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Produktes (um die Wirtschaft in Schwung zu halten) nennt man auch «geplante Obsoleszenz». Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: «Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft».
Und so werden bei vielen Herstellern auch heute noch bewusst Schwachstellen ins Produkt eingebaut.
Sei dies durch die Verwendung minderwertiger Bauteile (obwohl langlebigere nicht mehr kosten würden)
oder die Konzeption reparaturunfreundlicher Geräte, damit die anfallenden Reparaturkosten den Wert eines
Neugerätes übersteigen.
Der Konsum ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu
reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele
Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen
die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit
dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann. Billigproduktion und verschwenderischer
Rohstoffeinsatz sind zum Grundpfeiler der Überflussgesellschaften und ihres Fetischs Wirtschaftswachstum
geworden. Eine weltweite Flut von Wohlstandsmüll und schwindende Ressourcen sind die Folge.
Tipp: Im Film «Kaufen für die Müllhalde»(einem mehrfach preisgekrönten französisch-spanischen
Dokumentarfilm aus dem Jahr 2010) wird das Prinzip der geplanten Obsoleszenz ausführlich erklärt und
mit vielen eindrücklichen Beispielen unterlegt. Den Film in voller Länge kannst Du bei Youtube ansehen.
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