Eine altes Sprichwort besagt: «Altes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart». Früher hat man viele Produkte selber hergestellt. Man hat daran gerochen, sie probiert und konnte so beurteilen, ob ein Produkt noch schmeckt wie es sollte. Da heute die meisten Lebensmittel industriell produziert werden, geht dieses Wissen verloren und die Haltbarkeitsdaten bekommen einen wichtigen Stellenwert. Um die Haltbarkeit von Lebensmitteln aber richtig einschätzen zu können, ist es zuerst einmal wichtig, den Unterschied zwischen dem Mindeshaltbarkeitsdatum (MHD) und dem Verbrauchsdatum zu kennen.
«verbrauchen bis»:
Bei diesem Datum geht es um die Lebensmittelsicherheit! Es zeigt an, nach welchem Tag die Produkte trotz korrekter Lagerung gesundheitsschädlich werden können und nicht mehr verzehrt werden sollen. Dieses Datum findest Du auf leicht verderblichen, gekühlten Lebensmitteln (z.B. Hackfleisch, Fisch und Meeresfrüchte oder Produkte mit rohen Eiern).
«mindestens haltbar bis» (MHD):
Dieses Datum ist eine Qualitätsgarantie der Hersteller. Es besagt, wie lange ein Produkt bei korrekter Lagerung seine spezifischen Eigenschaften haben muss (z.B. muss ein Biscuit knusprig bleiben). Die meisten dieser Produkte sind aber ohne Weiteres über dieses Datum hinaus haltbar. Als Faustregel gilt: So lange Geruch und Geschmack stimmen und keine optischen Veränderungen wie Schimmelpilze sichtbar sind, kann das Produkt verzehrt werden. Lang haltbare Produkte wie beispielsweise Honig, Zucker, Teigwaren, Kaffee, Pflanzenöl oder Senf sind bei korrekter Lagerung sogar viele Monate oder Jahre über das MHD hinaus haltbar. Vorsicht aber bei Konservendosen, die sich verformt haben oder aufgebläht sind. Diese solltest Du wegwerfen.
Cradle to cradle – Nachhaltiges Wirtschaften liegt im Trend. Firmen versuchen dabei unter anderem mit mehr Effizienz im Produktionsprozess die direkten und indirekten Schäden an der Umwelt zu verringern.
Lebensmittel Haltbarkeit
Eine altes Sprichwort besagt: «Altes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart». Früher hat man viele Produkte selber hergestellt. Man hat daran gerochen, sie probiert und konnte so beurteilen, ob ein Produkt noch schmeckt wie es sollte. Da heute die meisten Lebensmittel industriell produziert werden, geht dieses Wissen verloren und die Haltbarkeitsdaten bekommen einen wichtigen Stellenwert. Um die Haltbarkeit von Lebensmitteln aber richtig einschätzen zu können, ist es zuerst einmal wichtig, den Unterschied zwischen dem Mindeshaltbarkeitsdatum (MHD) und dem Verbrauchsdatum zu kennen.
«verbrauchen bis»:
Bei diesem Datum geht es um die Lebensmittelsicherheit! Es zeigt an, nach welchem Tag die Produkte trotz korrekter Lagerung gesundheitsschädlich werden können und nicht mehr verzehrt werden sollen. Dieses Datum findest Du auf leicht verderblichen, gekühlten Lebensmitteln (z.B. Hackfleisch, Fisch und Meeresfrüchte oder Produkte mit rohen Eiern).
«mindestens haltbar bis» (MHD):
Dieses Datum ist eine Qualitätsgarantie der Hersteller. Es besagt, wie lange ein Produkt bei korrekter Lagerung seine spezifischen Eigenschaften haben muss (z.B. muss ein Biscuit knusprig bleiben). Die meisten dieser Produkte sind aber ohne Weiteres über dieses Datum hinaus haltbar. Als Faustregel gilt: So lange Geruch und Geschmack stimmen und keine optischen Veränderungen wie Schimmelpilze sichtbar sind, kann das Produkt verzehrt werden. Lang haltbare Produkte wie beispielsweise Honig, Zucker, Teigwaren, Kaffee, Pflanzenöl oder Senf sind bei korrekter Lagerung sogar viele Monate oder Jahre über das MHD hinaus haltbar. Vorsicht aber bei Konservendosen, die sich verformt haben oder aufgebläht sind. Diese solltest Du wegwerfen.
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Links zum Thema:
www.foodwaste.ch
www.sge-ssn.ch/de/
www.aess-bar.ch
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