«Dort drüben am Bach könnte eine gute Stelle sein». Andi ist auf der Suche nach der Ivapflanze (Moschus-Schafgarbe) – dem wertvollen Rohstoff für den iva-Kräuterlikör. Einem Unterengadiner Kulturgut.
Da kleine Kraut mit der grossen Wirkung wurde ursprünglich als Heilmittel bei Magenverstimmungen eingesetzt. Seit Jahrhunderten wird diese Tradition von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Iva mag es gerne karg und blüht im Juli/August zwischen 2’000 – 3’000m. ü. M. in der Nähe von Gletschern, Felsen oder Geröllhalden.
Die besten Plätze sind geheim. Sie werden nur innerhalb der Familie und an beste Freunde weitergegeben. Inzwischen kennt Andi seine Lieblingsplätze im Unterengadin. Vorsichtig wird von Hand geerntet (übrigens mit spezieller Bewilligung des Kantons Graubünden), aber nie zuviel auf einmal. Die Pflanze muss sich erholen können, damit er Jahr für Jahr die uralte Tradition der iva Produktion weiterführen kann.
In der Manufaktur werden die iva Pflanzen in Alkohol eingelegt und einige Tage allein gelassen. Diese Zeit braucht sie, um den bittersüssen Geschmack zu entfalten, der iva so einzigartig macht. Wichtig ist eine saubere Arbeitsumgebung. «Die habe ich nun im Verarbeitungsraum im Keller unseres Wohnhauses, wo bis vor einigen Jahren eine Brauerei untergebracht war. Ich gebe das Kraut und den Alkohol in einen Behälter und lasse alles ziehen, bis die Flüssigkeit eine schöne, giftgrüne Farbe hat. Dann wird gesiebt, Zucker hinzugefügt, mit Wasser verdünnt».
Zum Schluss wird alles von Hand Flaschen abgefüllt, etikettiert und nummeriert. Handgemacht. Nach jahrhundertealter Tradition.
Unterengadiner Kulturgut – die Iva
«Dort drüben am Bach könnte eine gute Stelle sein». Andi ist auf der Suche nach der Ivapflanze (Moschus-Schafgarbe) – dem wertvollen Rohstoff für den iva-Kräuterlikör. Einem Unterengadiner Kulturgut.
Da kleine Kraut mit der grossen Wirkung wurde ursprünglich als Heilmittel bei Magenverstimmungen eingesetzt. Seit Jahrhunderten wird diese Tradition von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Iva mag es gerne karg und blüht im Juli/August zwischen 2’000 – 3’000m. ü. M. in der Nähe von Gletschern, Felsen oder Geröllhalden.
Die besten Plätze sind geheim. Sie werden nur innerhalb der Familie und an beste Freunde weitergegeben. Inzwischen kennt Andi seine Lieblingsplätze im Unterengadin. Vorsichtig wird von Hand geerntet (übrigens mit spezieller Bewilligung des Kantons Graubünden), aber nie zuviel auf einmal. Die Pflanze muss sich erholen können, damit er Jahr für Jahr die uralte Tradition der iva Produktion weiterführen kann.
In der Manufaktur werden die iva Pflanzen in Alkohol eingelegt und einige Tage allein gelassen. Diese Zeit braucht sie, um den bittersüssen Geschmack zu entfalten, der iva so einzigartig macht. Wichtig ist eine saubere Arbeitsumgebung. «Die habe ich nun im Verarbeitungsraum im Keller unseres Wohnhauses, wo bis vor einigen Jahren eine Brauerei untergebracht war. Ich gebe das Kraut und den Alkohol in einen Behälter und lasse alles ziehen, bis die Flüssigkeit eine schöne, giftgrüne Farbe hat. Dann wird gesiebt, Zucker hinzugefügt, mit Wasser verdünnt».
Zum Schluss wird alles von Hand Flaschen abgefüllt, etikettiert und nummeriert. Handgemacht. Nach jahrhundertealter Tradition.
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