Als Street-Art (oder auch Streetart) wird eine Kunstrichtung bezeichnet, die die Strasse oder andere öffentliche Plätze als Ausstellungs- und Aktionsraum sieht und kostenlos zugänglich ist. Die Künstler gestalten nach ihren Ideen Wände, Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer, Ampeln, Trottoirs und Strassen. Street-Art-Künstler arbeiten aus individuellen Motiven. Für einige ist es die Entwicklung einer eigenen grafischen Sprache, für andere die aktive ästhetische Mitgestaltung des Stadtbilds, wieder für andere eine Möglichkeit, ihre weltanschaulichen oder privaten Meinungen zu veröffentlichen.
Streetart wendet sich inhaltlich oft gegen Konsumismus, Kapitalismus und Öffentliche Ordnung. Die meisten Künstler verzichten jedoch auf eine konkrete Botschaft – «the medium is the message». Die Motivation liegt für viele im Spass an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf kreative Weise visuell mitzugestalten sowie einen künstlerischen Gegenpol zur omnipräsenten Werbung zu schaffen.
Manche Art’s sind völlig legal. Etwa wenn sie im Auftrag von Stadtverwaltungen angefertigt werden. Der grösste Teil der Street-Art entsteht jedoch «unbeauftragt» an Orten, die sich in fremdem oder öffentlichem Besitz befinden. Street-Art erfährt seit Anfang des neuen Jahrtausends einen regelrechten Boom. Übrigens: Bereits 1920 tauchten in Mexiko nach vollendeter Revolution die ersten grossflächigen Wand- und Fassadenbilder im öffentlichen Raum auf. Und im Dorf Orgosolo (Sardinien) gibt es fast keine Hauswand, die nicht künstlerisch für die eigene Geschichte genutzt wurde.
Eine altes Sprichwort besagt: «Altes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart». Früher hat man viele Produkte selber hergestellt. Man hat daran gerochen, sie probiert und konnte so beurteilen,
Street-Art
Als Street-Art (oder auch Streetart) wird eine Kunstrichtung bezeichnet, die die Strasse oder andere öffentliche Plätze als Ausstellungs- und Aktionsraum sieht und kostenlos zugänglich ist.
Die Künstler gestalten nach ihren Ideen Wände, Stromkästen, Laternen, Verkehrsschilder, Telefonzellen, Mülleimer, Ampeln, Trottoirs und Strassen. Street-Art-Künstler arbeiten aus individuellen Motiven. Für einige ist es die Entwicklung einer eigenen grafischen Sprache, für andere die aktive ästhetische Mitgestaltung des Stadtbilds, wieder für andere eine Möglichkeit, ihre weltanschaulichen oder privaten Meinungen zu veröffentlichen.
Streetart wendet sich inhaltlich oft gegen Konsumismus, Kapitalismus und Öffentliche Ordnung. Die meisten Künstler verzichten jedoch auf eine konkrete Botschaft – «the medium is the message». Die Motivation liegt für viele im Spass an der Sache und der Möglichkeit, das eigene Umfeld auf kreative Weise visuell mitzugestalten sowie einen künstlerischen Gegenpol zur omnipräsenten Werbung zu schaffen.
Manche Art’s sind völlig legal. Etwa wenn sie im Auftrag von Stadtverwaltungen angefertigt werden. Der grösste Teil der Street-Art entsteht jedoch «unbeauftragt» an Orten, die sich in fremdem oder öffentlichem Besitz befinden. Street-Art erfährt seit Anfang des neuen Jahrtausends einen regelrechten Boom. Übrigens: Bereits 1920 tauchten in Mexiko nach vollendeter Revolution die ersten grossflächigen Wand- und Fassadenbilder im öffentlichen Raum auf. Und im Dorf Orgosolo (Sardinien) gibt es fast keine Hauswand, die nicht künstlerisch für die eigene Geschichte genutzt wurde.
Lust auf mehr Street-Art-Beispiele?
www.streetartutopia.com
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